MMA Gewichtsklassen
Die Gewichtsklassen im Mixed Martial Arts (MMA) dienen dazu, faire Wettkämpfe zwischen Athleten ähnlicher Größe und Statur zu gewährleisten. Sie variieren je nach Organisation (z.B. UFC, Bellator, ONE%20Championship), sind aber in der Regel standardisiert. Hier ist eine Übersicht der gängigsten Gewichtsklassen:
- Strohgewicht (Strawweight): Bis zu 52,2 kg (115 lbs)
- Fliegengewicht (Flyweight): Bis zu 56,7 kg (125 lbs)
- Bantamgewicht (Bantamweight): Bis zu 61,2 kg (135 lbs)
- Federgewicht (Featherweight): Bis zu 65,8 kg (145 lbs)
- Leichtgewicht (Lightweight): Bis zu 70,3 kg (155 lbs)
- Weltergewicht (Welterweight): Bis zu 77,1 kg (170 lbs)
- Mittelgewicht (Middleweight): Bis zu 83,9 kg (185 lbs)
- Halbschwergewicht (Light%20Heavyweight): Bis zu 93,0 kg (205 lbs)
- Schwergewicht (Heavyweight): Bis zu 120,2 kg (265 lbs)
- Super-Schwergewicht (Super%20Heavyweight): Über 120,2 kg (265 lbs) (Selten verwendet)
Wichtige Aspekte:
- Gewichtmachen (Weight%20Cutting): Athleten unterziehen sich oft einem Weight%20Cutting-Prozess, um in eine niedrigere Gewichtsklasse zu gelangen, was jedoch gesundheitliche Risiken birgt.
- Waage (Weigh-In): Vor einem Kampf müssen sich die Kämpfer wiegen, um sicherzustellen, dass sie das Gewichtslimit ihrer jeweiligen Klasse einhalten. Der Weigh-In findet in der Regel einen Tag vor dem Kampf statt.
- Frauen-MMA (Women's%20MMA): Frauen-MMA hat eigene Gewichtsklassen, die oft von denen der Männer abweichen, insbesondere in den niedrigeren Gewichtsbereichen.
- Catchweight-Kämpfe (Catchweight): Manchmal werden Kämpfe in einer Gewichtsklasse ausgetragen, die zwischen zwei regulären Gewichtsklassen liegt. Dies wird als Catchweight-Kampf bezeichnet.